Peter Zander
Berlin. Man möchte meinen, einen Vollprofi wie Klaus Hoffmann könne nichts mehr schrecken. Der Liedermacher steht seit Jahrzehnten auf der Bühne und wird stets gefeiert. Aber am vergangenen Dienstagabend ist er im Zoo Palast ganz nervös. Als ob er eine Premiere feiern würde. Tut er in gewisser Weise auch. Findet er jedenfalls.
Weil er in der Filmreihe „Hauptrolle Berlin“, die die Berliner Morgenpost gemeinsam mit dem Zoo Palast veranstaltet, „Henry Angst“ vorstellt, einen Film aus dem Jahr 1979, der seither nur selten zu sehen war, schon gar nicht im Kino. Und jetzt muss sich der mittlerweile 73-jährige noch mal als junger Mann sehen, auf großer Leinwand. Wofür er sich fast geniert.
Er hat ja mal, das weiß heute nicht mehr jeder, als Schauspieler angefangen. Und war dann mit der Plenzdorf-Verfilmung „Die neuen Leiden des jungen W.“ sehr schnell sehr bekannt. Womit er erst mal umgehen musste. Er hätte danach auch in internationalen Produktionen mitspielen können, mit Jean-Luc Godard oder bei dem Film „Schöner Gigolo, armer Gigolo“ - was dann stattdessen David Bowie spielte. Weil Klaus Hoffmann zu der Zeit fest im Thalia Theater engagiert war und Intendant Boy Gobert ihn nicht für Dreharbeiten beurlauben wollte. Für „Henry Angst“ aber von Ingo Kratisch war 1979 Zeit. Ein Film über einen jungen Mann, der aus seinem Leben aussteigt und ziellos durch die Stadt flaniert.
Hoffmann wusste gar nicht so genau, was der Film sollte und wollte, wie er im Zoo Palast vor der Vorführung gesteht. „Das mussten wir dann mit unserer Persona füllen“. Aber die an die Nouvelle Vague angelegte und für deutsche Fiömverhältnisse recht unbekannte Drehweise hatte ihn angesprochen: einfach drauflosdrehen, mitten in der Stadt, mit allen Hintergrundgeräuschen, die auch später nicht getilgt wurden, sondern Authentizität vermitteln.
Wie der Hauptdarsteller zu dem Film kam? „Ich war jung und brauchte…“, fängt er an. Und hat die Lacher schon auf seiner Seite. Aber nein. Es war natürlich mehr. Immer mehr merkte der damals 28-jährige, wie viel der Film mit ihm selbst zu tun hatte, mit dem Klaus Hoffmann, der gerade sein Engagement, eine feste Beziehung und seine Wohnung aufgab und stattdessen Liedermacher werden wollte und auf Reisen ging. Und dort seine große Liebe kennenlernen sollte. „Henry Angst“ war für ihn auch so etwas wie eine Wegscheide, eine Fügung. Umso spannender, sich „Henry Angst“ nun, fast 45 Jahre danach, noch einmal anzusehen. Ein Film, der zu einem echten Zeitdokument geworden ist und ein altes West-Berlin zeigt, das kaum wiederzuerkennen ist.
Als Nächstes zeigen wir in unserer Filmreihe am 4. Februar den Film „Lara“ mit Corinna Harfouch, die ganz ähnlich wie Klaus Hoffmann in „Henry Angst“, wenn auch aus anderen Gründen, durch die Stadt flaniert. Zu Gast ist dann der Regisseur Jan-Ole Gerster.
Berliner Morgenpost 09.01.2025
„Banges Wiedersehen mit einem jüngeren Ich“
„Banges Wiedersehen mit einem jüngeren Ich“
In der Morgenpost-Filmreihe „Hauptrolle Berlin“ im Zoo-Palast stellte Klaus Hoffmann noch einmal seinen Aussteigerfilm „Henry Angst“ aus dem Jahr 1979 vor
Danke für die tollen Abende auf der "Flügel"-Tour!
Euch allen ein schönes friedvolles Weihnachten und einen guten Anfang 2025!
Euer Klaus
Euch allen ein schönes friedvolles Weihnachten und einen guten Anfang 2025!
Euer Klaus
Berliner Morgenpost, 27.12.2024
"Hauptrolle Berlin"
"Was fang ich an in dieser Stadt"
"Hauptrolle Berlin"
"Was fang ich an in dieser Stadt"
Klaus Hoffmann ist dann mal weg
Von Peter Zander
Kultur-Redakteur
Berlin. In „Henry Angst“ spielte der Liedermacher 1979 einen klassischen Aussteiger. In unserer Filmreihe stellt er den Film noch einmal vor.
Ein Mann wird in der Radiologie durchleuchtet. Wenn ein Film so losgeht, wird es gewöhnlich ein Kranken-, wenn nicht ein Sterbedrama. Nicht so in „Henry Angst“. Der Titelheld, besagter Henry, hat so ein Bauchgefühl. Aber die Ärztin diagnostiziert, fast ein wenig gelangweilt: „Bei Ihrem Magen ist nichts Interessantes dabei.“ Nicht einmal seine Krankenakte gibt etwas Nennenswertes her!
Ein Mann steigt aus - und flaniert ziellos durch Berlin
Es ist bei dem jungen Mann noch etwas zu früh für eine Midlife-Crisis, und doch steckt er fest. Seine Arbeit in einem Versicherungsunternehmen ennuyiert ihn, die Beziehung zu seiner Freundin ist auch eingeschlafen. Und als ihm ein Arbeitskollege aus der Zeitung von einem Doppelselbstmord vorliest, einer Tat aus Leidenschaft, und dazu noch den berühmten Abschiedsbrief von Heinrich von Kleist rezitiert („Die Wahrheit ist, dass mir auf Erden nicht zu helfen war“), da zieht der junge Mann einen Schlussstrich.
Er ist dann mal weg. Verlässt seine Firma. Läuft einmal quer über den Ernst-Reuter-Platz, den regen Verkehrsstrom todesmutig ignorierend. Er verlässt auch seine Freundin und zieht in eine bescheidene Pension. Um in den Tag zu leben und durch die Stadt zu flanieren. Bis ihm eine geheimnisvolle fremde Frau begegnet, Rita (Daphne Moore), die ganz ähnlich aus einer festgefahrenen Ehe ausbricht. Ironisch schenkt sie ihm einen Apfel. Frucht der Erkenntnis. Und drängt sich ihm frech geradezu auf. Kann das ein Neuanfang sein
„Henry Angst“, ein Film von Ingo Kratisch aus dem Jahr 1979, gehört nicht zum großen Kino-Kanon, ist kaum bekannt und wurde selten gespielt. Und doch ist er ein starkes Zeit-Bild. Geht es darin doch um einen Zeittypus: einen Aussteiger, der seine bürgerliche Sicherheit aufgibt. Einfach so durch seine Stadt, Berlin, streunt. Und ein Spiel spielt,den er „Der zufällige Weg“ nennt. In der Filmreihe „Hauptrolle Berlin“, die die Berliner Morgenpost gemeinsam mit dem Zoo Palast an jedem ersten Dienstag im Monat zeigt, wird dieser Film nun noch einmal am 7. Januar vorgestellt. Weil er in doppelter Hinsicht ein Berlin-Dokument ist.
Er zeigt Ansichten eines Berlin, wie man es kaum noch kennt. Mit leeren Straßen und wenigen Autos. Mal ist Henry im Karstadt am Hermannplatz, dann an den verwitterten Bahngleisen an der Sektorengrenze Grunewald oder im Delphi Filmpalast (wo damals noch nicht das Quasimodo war, sondern noch ein griechisches Restaurant).
Ein Mann im Stillstand. Wie die Stadt, in der er lebt
Mal ist er in der gerade erst eröffneten Staatsbibliothek, die nicht erst durch „Der Himmel über Berlin“ zur Filmkulisse wurde . Auch die Philharmonie erkennt man kaum wieder. Denn sie ist noch nackt, ohne die berühmten Gold-Aluplatten. Die wurden erst damals nachträglich angebracht, der Scharoun-Bau steht deshalb im Gerüst. Und das Kulturforum ist noch leerer und öder als heute. Man kann in dem unverbauten Areal noch bis zum Kanal schauen.
Ein Berlin-Dokument ist der Film aber auch dank seines Hauptdarstellers Klaus Hoffmann, ein Ur-Berliner, der damals noch vorrangig Schauspieler war und sich gerade erst zum gefeierten Liedermacher wandelte. 1976 hatte er in der Verfilmung von Ulrich Plenzdorfs „Die jungen Leiden des jungen W.“ den Goetheschen Stürmer und Dränger im Hier und Heute gespielt. In „Henry Angst“ wurde er nun zum Inbegriff des Aussteigers. Ein Mann im Stillstand, wie die Stadt, in der er lebt.
Im selben Jahr, in dem im Fernsehen der Erfolgsdreiteiler „Die große Flatter“ lief über zwei Jugendliche, die aus West-Berlin abhauen, ist „Henry Angst“ wie ein Äquivalent, eine kleinere Flatter zweier junger Erwachsener, Außenseiter und Aussteiger, die sich immer wieder begegnen, die schließlich auch zusammen flanieren, sich gegenseitig - zu zweit ist man weniger allein - Halt geben. Und am Ende sogar ausbrechen aus der großen Stadt, mit dem Zug in den Süden fahren. Und in einem letzten Bild am Meer hinausschwimmen in eine ungewisse, aber vielleicht gemeinsame Zukunft.
Ingo Kratisch betrieb mit seinem Film ein bisschen Nouvelle Vague. Mit dem genauen Blick des geschulten Kameramannes, der er war, drehte er auf der Straße, nahm Alltagsbilder fast dokumentarisch auf, bereinigte dabei auch nicht Alltagsgeräusche aus dem Hintergrund durch Nachsynchronisation. Das echte Leben spielt in den Film mit hinein.
Für Klaus Hoffmann ist dieser Film ein Spiegel seiner Geschichte
Die karge, puristische Machart war für die Zeit neu. Man kann es als frühes Beispiel der Berliner Schule sehen. Kein Zufall, dass hier neben Hanns Zischler und Rüdiger Vogler, zwei prägenden Gesichtern des Neuen Deutschen Films, auch Harun Farocki einen Gastauftritt hat, den Kratisch noch von seinem Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) kannte und der zu einer Art Vaterfigur für die Berliner Schule wurde.
Die Hauptrolle aber spielt Klaus Hoffmann. Und obschon Kratisch mit seiner Lebensgefährtin Jutta Sartory das Drehbuch schon vorab geschrieben hatte, scheint das Ganze für seinen Hauptdarsteller im Nachhinein wie seine eigene Geschichte. „In diesem Film laufe ich mehr oder weniger untertourig herum, ich sehe einfach nur gut aus und starre in die Gegend“, meint Hoffmann heute, im Rückblick, mit 73. Aber auch er steckte damals fest.
Von der Freien Volksbühne Berlin zog es ihn zu der Zeit gerade nach Hamburg, ans Thalia Theater, außerdem wechselte er „allmählich zum Gesang“, wie er das nennt. Sein zweites Album, das 1978 erschien, trug den programmatischen Titel „Was fang ich an in dieser Stadt?“ Womit natürlich seine Geburtsstadt Berlin gemeint war. Um diese Frage geht es auch in „Henry Angst“. Und dieser Film wurde für Hoffmann zu einem persönlichen Umbruch.
„Als wir nach Italien fuhren, um dort zu drehen, war das für mich eine Befreiung“, erinnert er sich. Er trennte sich von seiner damaligen Freundin, zog wie seine Filmfigur aus seiner bürgerlichen Wohnung in Westend aus und in eine WG nach Kreuzberg. Ging auf Reisen mit seinem Auto. Und lernte in Griechenland seine Frau Malene kennen. „Der Film war so etwas wie ein Schnittpunkt in meinem Leben“, sagt er heute. „Es war die Zeit, in der sich mein Leben änderte. Der Film ist ein Spiegel davon.“ Umso spannender wird es sein, wenn er „Henry Angst“ am 7. Januar nun noch einmal persönlich im Zoo Palast vorstellt.
Zoo Palast, 7. Januar, 20 Uhr, in Anwesenheit des Liedermachers Klaus Hoffmann.
Kultur-Redakteur
Berlin. In „Henry Angst“ spielte der Liedermacher 1979 einen klassischen Aussteiger. In unserer Filmreihe stellt er den Film noch einmal vor.
Ein Mann wird in der Radiologie durchleuchtet. Wenn ein Film so losgeht, wird es gewöhnlich ein Kranken-, wenn nicht ein Sterbedrama. Nicht so in „Henry Angst“. Der Titelheld, besagter Henry, hat so ein Bauchgefühl. Aber die Ärztin diagnostiziert, fast ein wenig gelangweilt: „Bei Ihrem Magen ist nichts Interessantes dabei.“ Nicht einmal seine Krankenakte gibt etwas Nennenswertes her!
Ein Mann steigt aus - und flaniert ziellos durch Berlin
Es ist bei dem jungen Mann noch etwas zu früh für eine Midlife-Crisis, und doch steckt er fest. Seine Arbeit in einem Versicherungsunternehmen ennuyiert ihn, die Beziehung zu seiner Freundin ist auch eingeschlafen. Und als ihm ein Arbeitskollege aus der Zeitung von einem Doppelselbstmord vorliest, einer Tat aus Leidenschaft, und dazu noch den berühmten Abschiedsbrief von Heinrich von Kleist rezitiert („Die Wahrheit ist, dass mir auf Erden nicht zu helfen war“), da zieht der junge Mann einen Schlussstrich.
Er ist dann mal weg. Verlässt seine Firma. Läuft einmal quer über den Ernst-Reuter-Platz, den regen Verkehrsstrom todesmutig ignorierend. Er verlässt auch seine Freundin und zieht in eine bescheidene Pension. Um in den Tag zu leben und durch die Stadt zu flanieren. Bis ihm eine geheimnisvolle fremde Frau begegnet, Rita (Daphne Moore), die ganz ähnlich aus einer festgefahrenen Ehe ausbricht. Ironisch schenkt sie ihm einen Apfel. Frucht der Erkenntnis. Und drängt sich ihm frech geradezu auf. Kann das ein Neuanfang sein
„Henry Angst“, ein Film von Ingo Kratisch aus dem Jahr 1979, gehört nicht zum großen Kino-Kanon, ist kaum bekannt und wurde selten gespielt. Und doch ist er ein starkes Zeit-Bild. Geht es darin doch um einen Zeittypus: einen Aussteiger, der seine bürgerliche Sicherheit aufgibt. Einfach so durch seine Stadt, Berlin, streunt. Und ein Spiel spielt,den er „Der zufällige Weg“ nennt. In der Filmreihe „Hauptrolle Berlin“, die die Berliner Morgenpost gemeinsam mit dem Zoo Palast an jedem ersten Dienstag im Monat zeigt, wird dieser Film nun noch einmal am 7. Januar vorgestellt. Weil er in doppelter Hinsicht ein Berlin-Dokument ist.
Er zeigt Ansichten eines Berlin, wie man es kaum noch kennt. Mit leeren Straßen und wenigen Autos. Mal ist Henry im Karstadt am Hermannplatz, dann an den verwitterten Bahngleisen an der Sektorengrenze Grunewald oder im Delphi Filmpalast (wo damals noch nicht das Quasimodo war, sondern noch ein griechisches Restaurant).
Ein Mann im Stillstand. Wie die Stadt, in der er lebt
Mal ist er in der gerade erst eröffneten Staatsbibliothek, die nicht erst durch „Der Himmel über Berlin“ zur Filmkulisse wurde . Auch die Philharmonie erkennt man kaum wieder. Denn sie ist noch nackt, ohne die berühmten Gold-Aluplatten. Die wurden erst damals nachträglich angebracht, der Scharoun-Bau steht deshalb im Gerüst. Und das Kulturforum ist noch leerer und öder als heute. Man kann in dem unverbauten Areal noch bis zum Kanal schauen.
Ein Berlin-Dokument ist der Film aber auch dank seines Hauptdarstellers Klaus Hoffmann, ein Ur-Berliner, der damals noch vorrangig Schauspieler war und sich gerade erst zum gefeierten Liedermacher wandelte. 1976 hatte er in der Verfilmung von Ulrich Plenzdorfs „Die jungen Leiden des jungen W.“ den Goetheschen Stürmer und Dränger im Hier und Heute gespielt. In „Henry Angst“ wurde er nun zum Inbegriff des Aussteigers. Ein Mann im Stillstand, wie die Stadt, in der er lebt.
Im selben Jahr, in dem im Fernsehen der Erfolgsdreiteiler „Die große Flatter“ lief über zwei Jugendliche, die aus West-Berlin abhauen, ist „Henry Angst“ wie ein Äquivalent, eine kleinere Flatter zweier junger Erwachsener, Außenseiter und Aussteiger, die sich immer wieder begegnen, die schließlich auch zusammen flanieren, sich gegenseitig - zu zweit ist man weniger allein - Halt geben. Und am Ende sogar ausbrechen aus der großen Stadt, mit dem Zug in den Süden fahren. Und in einem letzten Bild am Meer hinausschwimmen in eine ungewisse, aber vielleicht gemeinsame Zukunft.
Ingo Kratisch betrieb mit seinem Film ein bisschen Nouvelle Vague. Mit dem genauen Blick des geschulten Kameramannes, der er war, drehte er auf der Straße, nahm Alltagsbilder fast dokumentarisch auf, bereinigte dabei auch nicht Alltagsgeräusche aus dem Hintergrund durch Nachsynchronisation. Das echte Leben spielt in den Film mit hinein.
Für Klaus Hoffmann ist dieser Film ein Spiegel seiner Geschichte
Die karge, puristische Machart war für die Zeit neu. Man kann es als frühes Beispiel der Berliner Schule sehen. Kein Zufall, dass hier neben Hanns Zischler und Rüdiger Vogler, zwei prägenden Gesichtern des Neuen Deutschen Films, auch Harun Farocki einen Gastauftritt hat, den Kratisch noch von seinem Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) kannte und der zu einer Art Vaterfigur für die Berliner Schule wurde.
Die Hauptrolle aber spielt Klaus Hoffmann. Und obschon Kratisch mit seiner Lebensgefährtin Jutta Sartory das Drehbuch schon vorab geschrieben hatte, scheint das Ganze für seinen Hauptdarsteller im Nachhinein wie seine eigene Geschichte. „In diesem Film laufe ich mehr oder weniger untertourig herum, ich sehe einfach nur gut aus und starre in die Gegend“, meint Hoffmann heute, im Rückblick, mit 73. Aber auch er steckte damals fest.
Von der Freien Volksbühne Berlin zog es ihn zu der Zeit gerade nach Hamburg, ans Thalia Theater, außerdem wechselte er „allmählich zum Gesang“, wie er das nennt. Sein zweites Album, das 1978 erschien, trug den programmatischen Titel „Was fang ich an in dieser Stadt?“ Womit natürlich seine Geburtsstadt Berlin gemeint war. Um diese Frage geht es auch in „Henry Angst“. Und dieser Film wurde für Hoffmann zu einem persönlichen Umbruch.
„Als wir nach Italien fuhren, um dort zu drehen, war das für mich eine Befreiung“, erinnert er sich. Er trennte sich von seiner damaligen Freundin, zog wie seine Filmfigur aus seiner bürgerlichen Wohnung in Westend aus und in eine WG nach Kreuzberg. Ging auf Reisen mit seinem Auto. Und lernte in Griechenland seine Frau Malene kennen. „Der Film war so etwas wie ein Schnittpunkt in meinem Leben“, sagt er heute. „Es war die Zeit, in der sich mein Leben änderte. Der Film ist ein Spiegel davon.“ Umso spannender wird es sein, wenn er „Henry Angst“ am 7. Januar nun noch einmal persönlich im Zoo Palast vorstellt.
Zoo Palast, 7. Januar, 20 Uhr, in Anwesenheit des Liedermachers Klaus Hoffmann.
Zoo Palast Berlin, Die., 07. Januar 2025, 20.00 Uhr
HAUPTROLLE BERLIN: "HENRY ANGST"
HAUPTROLLE BERLIN: "HENRY ANGST"
Jeden ersten Dienstag im Monat wird im Zoo Palast Berlin in der Filmreihe "Hauptrolle Berlin", moderiert von Dr. Peter Zander, dem Filmkritiker der Berliner Morgenpost, ein Filmklassiker aus Berlin gezeigt.
Am 07. Januar 2025 um 20.00 Uhr wird der Film "Henry Angst" von Ingo Kratisch und Jutta Sartory von 1979, in den Hauptrollen Klaus Hoffmann und Daphne Moore, gezeigt.
Klaus Hoffmann ist Gast und wird im Gespräch mit Dr. Peter Zander zur Entstehung des Films, seiner Geschichte und zu den Dreharbeiten sprechen.
https://zoopalast.premiumkino.de/veranstaltung/hauptrolle-berlin
Am 07. Januar 2025 um 20.00 Uhr wird der Film "Henry Angst" von Ingo Kratisch und Jutta Sartory von 1979, in den Hauptrollen Klaus Hoffmann und Daphne Moore, gezeigt.
Klaus Hoffmann ist Gast und wird im Gespräch mit Dr. Peter Zander zur Entstehung des Films, seiner Geschichte und zu den Dreharbeiten sprechen.
https://zoopalast.premiumkino.de/veranstaltung/hauptrolle-berlin
WDR „Lokalzeit aus Dortmund“ 21.11.2024|
"FLÜGEL" Klaus Hoffmann & Band November 2024
16.11. Düsseldorf Tonhalle
18.11. Dudelange (Luxemburg)Opderschmelz
20.11. Saarbrücken Congresshalle
22.11. Dortmund Konzerthalle
23.11. Bremen Die Glocke
25.11. Hamburg Laeiszhalle
26.11. Hannover Theater am Aegi
27.11. Berlin Philharmonie
16.11. Düsseldorf Tonhalle
18.11. Dudelange (Luxemburg)Opderschmelz
20.11. Saarbrücken Congresshalle
22.11. Dortmund Konzerthalle
23.11. Bremen Die Glocke
25.11. Hamburg Laeiszhalle
26.11. Hannover Theater am Aegi
27.11. Berlin Philharmonie
Tickets für alle Band-Konzerte:
kj.de/artist/3636/Klaus_Hoffmann.html
kj.de/artist/3636/Klaus_Hoffmann.html
Das Liederbuch ist ab sofort im Buchhandel und in unserem shop erhältlich.
Deutschlandfunk Kultur, heute, 11.30 bis 12.00 Uhr, TONART
Live, Interview mit Klaus zur Buchpremiere „Alle meine Lieder“
Hier kann man den Beitrag nachhören:
www.deutschlandfunkkultur.de/neues-buch-klaus-hoffmann-alle-meine-lieder-dlf-kultur-4a725417-100.html
www.deutschlandfunkkultur.de/neues-buch-klaus-hoffmann-alle-meine-lieder-dlf-kultur-4a725417-100.html
14. Oktober 2024, 19 Uhr
in der Staatsbibliothek zu Berlin, Unter den Linden 8
in der Staatsbibliothek zu Berlin, Unter den Linden 8
Buchpremiere
„Alle meine Lieder“ beinhaltet das gesammelte Werk des Berliner Liedermachers, Schauspielers und Autors Klaus Hoffmann. Der Grandseigneur des deutschen Chansons blickt auf ein bewegtes Leben zurück, das er seit Mitte der 60er Jahre eindrücklich in seinen Liedern reflektiert und verarbeitet.
Dieses einmalige Textbuch macht neben den Liedtexten auch anhand vieler Fotos und anderer Zeitdokumente die Entwicklung und das Leben von Klaus Hoffmann erlebbar.
Im Gespräch mit André Schmitz, Vorsitzender der Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e.V., spricht Klaus Hoffmann über seine Musik und singt einige seiner Lieder.
Klaus Hoffmann begann bereits als Teenager mit ersten Auftritten in der Berliner Clubszene und blieb seither der Musik auf das Engste verbunden. Wie ein roter Faden ziehen sich Platten- und später CD-Aufnahmen, Konzerte und große Tourneen durch sein Leben. Zu Beginn seiner Karriere spielte Klaus Hoffmann nach einer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Filmen mit, z. B. in der Hauptrolle in „Die neuen Leiden des jungen W.“ nach dem Buch von Ulrich Plenzdorf. Später schrieb er Romane, las Hörbücher ein und ist bis heute stets mit seiner Musik auf der Bühne und für sein Publikum präsent.
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten
www.pretix.eu/StaatsbibliothekZuBerlin/Hoffmann/
Eine Veranstaltung der Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e.V.
Dieses einmalige Textbuch macht neben den Liedtexten auch anhand vieler Fotos und anderer Zeitdokumente die Entwicklung und das Leben von Klaus Hoffmann erlebbar.
Im Gespräch mit André Schmitz, Vorsitzender der Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e.V., spricht Klaus Hoffmann über seine Musik und singt einige seiner Lieder.
Klaus Hoffmann begann bereits als Teenager mit ersten Auftritten in der Berliner Clubszene und blieb seither der Musik auf das Engste verbunden. Wie ein roter Faden ziehen sich Platten- und später CD-Aufnahmen, Konzerte und große Tourneen durch sein Leben. Zu Beginn seiner Karriere spielte Klaus Hoffmann nach einer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Filmen mit, z. B. in der Hauptrolle in „Die neuen Leiden des jungen W.“ nach dem Buch von Ulrich Plenzdorf. Später schrieb er Romane, las Hörbücher ein und ist bis heute stets mit seiner Musik auf der Bühne und für sein Publikum präsent.
Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten
www.pretix.eu/StaatsbibliothekZuBerlin/Hoffmann/
Eine Veranstaltung der Freunde der Staatsbibliothek zu Berlin e.V.
WDR5: 24.08.24, 15.04 bis 17.00 Uhr
Unterhaltung am Wochenende
27.08.24, 20.04 bis 21.00 Uhr
Unterhaltung am Dienstag
28.08.24, 15.04 bis 17.00 Uhr
Unterhaltung am Mittwoch
Unterhaltung am Wochenende
27.08.24, 20.04 bis 21.00 Uhr
Unterhaltung am Dienstag
28.08.24, 15.04 bis 17.00 Uhr
Unterhaltung am Mittwoch
Songs an einem Sommerabend präsentiert:
Songs 2024 am 27. Juli 2024 , 18.00 Uhr im Rahmen des Würzburger Hafensommers
Songs 2024 am 27. Juli 2024 , 18.00 Uhr im Rahmen des Würzburger Hafensommers
Auftritt und Preisverleihung des Walther-von-der-Vogelweide-Preises für sein Lebenswerk an Klaus
Klaus Hoffmann erhält den „Walther-von-der-Vogelweide-Preis“ für sein Lebenswerk
Am 27. Juli wird Klaus Hoffmann bei den Songs an einem Sommerabend im Rahmen des Würzburger Hafensommers mit dem „Walther-von-der-Vogelweide-Preis“ für sein Lebenswerk geehrt. Diese Auszeichnung soll Hoffmanns jahrzehntelanges Schaffen als einen der bekanntesten deutschen Liedermacher unserer Zeit würdigen.
Klaus Hoffmann darf man wohl eine Legende nennen. Seit Ende der 60er Jahre ist der Sänger, Autor und Schauspieler mit seinen Liedern präsent. Beeinflusst von großen Chansonniers wie Jacques Brel und Charles Aznavour entwickelte er seinen eigenen Stil, der verschmitzten Humor, Melancholie und intime Bekenntnisse vereint. Mit seiner Musik hat er es immer wieder geschafft, emotionale Geschichten zu erzählen und das Publikum auf eine Reise mitzunehmen. Hoffmanns Werk, das von poetischer Tiefe und emotionaler Authentizität geprägt ist, spiegelt eine seltene Verbindung von künstlerischer Exzellenz und menschlicher Wärme wider.
Der „Walther-von-der-Vogelweide-Preis“ wird seit 2017 jährlich an junge Nachwuchskünstler verliehen. Zudem wird das Lebenswerk eines Künstlers geehrt, für ihr langjähriges Engagement der Liedermacherkunst. Klaus Hoffmann reiht sich damit in die Liste hochgeschätzter Preisträger ein, die mit ihrem Werk nachhaltigen Einfluss auf die Liedermacherszene genommen haben. Die Auszeichnung ist nach dem mittelalterlichen Dichter Walther von der Vogelweide benannt, der als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker seiner Zeit gilt und in Würzburg verstarb.
Klaus Hoffmann darf man wohl eine Legende nennen. Seit Ende der 60er Jahre ist der Sänger, Autor und Schauspieler mit seinen Liedern präsent. Beeinflusst von großen Chansonniers wie Jacques Brel und Charles Aznavour entwickelte er seinen eigenen Stil, der verschmitzten Humor, Melancholie und intime Bekenntnisse vereint. Mit seiner Musik hat er es immer wieder geschafft, emotionale Geschichten zu erzählen und das Publikum auf eine Reise mitzunehmen. Hoffmanns Werk, das von poetischer Tiefe und emotionaler Authentizität geprägt ist, spiegelt eine seltene Verbindung von künstlerischer Exzellenz und menschlicher Wärme wider.
Der „Walther-von-der-Vogelweide-Preis“ wird seit 2017 jährlich an junge Nachwuchskünstler verliehen. Zudem wird das Lebenswerk eines Künstlers geehrt, für ihr langjähriges Engagement der Liedermacherkunst. Klaus Hoffmann reiht sich damit in die Liste hochgeschätzter Preisträger ein, die mit ihrem Werk nachhaltigen Einfluss auf die Liedermacherszene genommen haben. Die Auszeichnung ist nach dem mittelalterlichen Dichter Walther von der Vogelweide benannt, der als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker seiner Zeit gilt und in Würzburg verstarb.
sr2 Kulturradio, RendezVous Chanson
02.01.2024, 20.04. Uhr
unter anderen Künstlern: Klaus Hoffmann singt Brel
02.01.2024, 20.04. Uhr
unter anderen Künstlern: Klaus Hoffmann singt Brel
Ein Jahr ist zu Ende, ein neues beginnt. Nach einem wundervollen letzten Septemberherz-Konzert sind wir bereit für alles Neue und danken Euch für Eure Treue und Zuwendung.
Möge uns das neue Jahr Frieden, Liebe und Lieder bringen!
Euer Klaus
Möge uns das neue Jahr Frieden, Liebe und Lieder bringen!
Euer Klaus
Montag 20.11.2023/18.45h/rbb/STUDIO 3 - Live aus Babelsberg
Klaus Hoffmann - Chansonnier
hier online zu sehen:
www.rbb-online.de/studio3/index.htm/doc=%21content%21rbb%21rbb%21studio3%21videos%2120231120_1845.html
Der gebürtige Charlottenburger Klaus Hoffmann gehört heute sicher zu den bedeutendsten Chansonniers Deutschlands. Dabei wurde er als junger Schauspiel-Absolvent der West-Berliner Max-Reinhardt-Schule zunächst als Shooting-Star im deutschen Film gehandelt. Moderation: Uwe Madel
Doch seine große Liebe galt immer der Musik, seine deutschen Interpretationen des belgischen Liedermachers Jacques Brel sind inzwischen legendär. Nun hat der frisch mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande Geehrte ein neues Album mit dem Titel "Flügel" herausgebracht. Und er sagt von sich:"In meinem Herzen gibt es kein graues Haar!" Darüber sprechen wir unter anderem mit Klaus Hoffmann in STUDIO 3.
www.rbb-online.de/studio3/index.htm/doc=%21content%21rbb%21rbb%21studio3%21videos%2120231120_1845.html
Der gebürtige Charlottenburger Klaus Hoffmann gehört heute sicher zu den bedeutendsten Chansonniers Deutschlands. Dabei wurde er als junger Schauspiel-Absolvent der West-Berliner Max-Reinhardt-Schule zunächst als Shooting-Star im deutschen Film gehandelt. Moderation: Uwe Madel
Doch seine große Liebe galt immer der Musik, seine deutschen Interpretationen des belgischen Liedermachers Jacques Brel sind inzwischen legendär. Nun hat der frisch mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande Geehrte ein neues Album mit dem Titel "Flügel" herausgebracht. Und er sagt von sich:"In meinem Herzen gibt es kein graues Haar!" Darüber sprechen wir unter anderem mit Klaus Hoffmann in STUDIO 3.
SR3 Saarlandwelle Sendung "Lieder und Chansons" am 16.11. und 23.11.
am 16.11. um 21.04 Uhr stellt Susanne Wachs das neue Album "Flügel" vor
und am 23.11. ab 20.04 Uhr wird sie mit Klaus ein längeres Interview zur Veröffentlichung führen.
SR3 Saarlandwelle online:
https://www.sr.de/sr/mediathek/podcast/SR3_SR3_KI_P_176.html
und am 23.11. ab 20.04 Uhr wird sie mit Klaus ein längeres Interview zur Veröffentlichung führen.
SR3 Saarlandwelle online:
https://www.sr.de/sr/mediathek/podcast/SR3_SR3_KI_P_176.html
Deutschlandfunk Sendung "Tonart" am 14.11.
um 15.30h ist Klaus zu Gast im Studio. Er wird sein neues Album "Flügel" vorstellen und einen neuen Titel live spielen
https://www.deutschlandfunkkultur.de/tonart-livesession-fluegel-der-liedermacher-klaus-hoffmann-mit-neuem-album-dlf-kultur-be474c74-100.html
https://www.deutschlandfunkkultur.de/tonart-livesession-fluegel-der-liedermacher-klaus-hoffmann-mit-neuem-album-dlf-kultur-be474c74-100.html
SWR2: "SWR2 am Samstagnachmittag", Moderator Markus Brock
Ab ca 15 Uhr Interview mit Klaus Hoffmann zur Veröffentlichung der neuen CD "Flügel"
SIEGFRIED SCHMIDT-JOOS
KLAUS HOFFMANN
Flügel
KLAUS HOFFMANN
Flügel
Unter Klaus Hoffmanns Freunden war in den vergangenen Jahren die Befürchtung aufgekommen, der Songpoet könne sich vor den Schrecknissen der Welt in seinem Werk zunehmend ins Private zurückziehen, in die Verklärung seiner Kindheit, in Liebeserklärungen an Malene und seine Stadt Berlin. Schon auf seinem vorigen Album „Septemberherz“, 2021, gab es indes Signale, die diesem Eindruck entgegenstanden. Das Eingangslied „Meine Chance“ verströmt Optimusmus, der Schlussgesang „Ich würd es wieder tun“ Trotz. „Ich glaube daran“, formulierte er noch vor der Pandemie und dem Krieg in der Ukraine, „dass jedes Kind gerettet werden kann“. Und mit seiner Neudeutung des Textes „The Windmills of Your Mind“ von Alan und Marilyn Bergman zur Musik von Michel Legrand hatte er erneut bewiesen, dass er, am Jaques Brel geschult, zu den begnadeten Übersetzern internationaler Pop-Poesie in die deutsche Sprache gehört. Doch nun knallt er uns mit „Flügel“ eine CD auf den Player, in der aus diesen Andeutungen ein Meisterwerk geworden ist. Das Persönliche ist nach wie vor vorhanden. Hatte er in „Septemberherz“ seiner Tochter Laura ein Lied gewidmet und mit ihr aufgenommen, so sind diesmal zwei Songs unlängst verstorbener Freunde, einem Musikverleger und der Politikerin Antje Vollmer, zugeeignet. Neben einer weiteren dichterischen Übertragung der Pop-Poesie von Bergmans „What Are You Doing With the Rest of Your Life“ bringt er mit Charles Aznavours „Hier Encore“ (Ich versuchs) auf dieser CD ein zweites internationales Chanson ins Deutsche. Nach den diesbezüglichen Ansätzen in „Septemberherz“ hat sich Klaus Hoffmann nun jedoch auch wieder verstärkt kritisch der Gesellschaft und den Zeitläuften zugewandt, wie es seit Heinrich Heine die vornehmste Aufgabe von Liedermachern ist. „Jetzt höre ich im Radio, es ist wieder Krieg“, heißt es im Text „Bin nicht Meer, bin nicht Strand: „Die Leute wollen raus und Odessa sei besiegt,“. Der russische Vernichtungskrieg in der Ukraine erinnert ihn an das eigene Trauma des Zweiten Weltkriegs: „Jetzt seh ich auf der Straße mein altes Kindgesicht. Im Osten geht die Sonne auf., in Odessa leider nicht.“ Er beklagt „eine Welt, wo du nicht mehr zählst“ und bekennt: „Bin tapfer und feige, rede und schweige, bin kein Held.“ Das alles vor einem Geflecht instrumentaler Stimmen, das weit mehr als ein Soundtrack zur Textbegleitung ist. Klaus Hoffmanns fünf langjährige musikalische Studio- und Tourneebegleiter, allen voran der erfahrene Keyboarder, Arrangeur und Co-Komponist Hawo Bleich, tragen jeder für sich auch solistisch zu einem in allen Details abgewogenen und stimmigen Gesamtwerk bei. Die Schriftstellerin Ulrike Borowczyk nennt das in einem Essay zum Album „eine mit Bedacht angeordnete, fein miteinander verzahnte Dramaturgie der Songs“ und preist diese als „große Geschichten mit tiefen Gefühlen, melancholisch beschwingt, voller Suchtpotenzial“. Dem kann man nur zustimmen.
rbb 88,8: 01.11.23, 19.bis 22.00 Uhr
„100 % Made in Germany“ mit Heiner Knapp
„100 % Made in Germany“ mit Heiner Knapp
Ab 20.00 Uhr Interview mit Klaus und Heiner Knapp zur Veröffentlichung der neuen CD „Flügel“
Hier der Link zum Nachhören des Interviews bis zum 7.11.
Beginn des Gesprächs bei 01:05:50
www.rbb888.de/programm/schema/100-prozent-made-in-germany.html
Hier der Link zum Nachhören des Interviews bis zum 7.11.
Beginn des Gesprächs bei 01:05:50
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Vorbestellung der neuen CD "Flügel" - Veröffentlichung am 17.11.2023
Bei jpc kann über diesen Link die neue CD vorbestellt werden:
https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/klaus-hoffmann-fluegel/hnum/11593544
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